Beispiel zur besseren Veranschaulichung
Kapitel: | Umwelt- & Naturschutz |
---|---|
Antragsteller*in: | Hans-Georg Schwinn |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 27.04.2025, 16:51 |
Kapitel: | Umwelt- & Naturschutz |
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Antragsteller*in: | Hans-Georg Schwinn |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 27.04.2025, 16:51 |
renaturierte Gewässerläufe schützen und weitere fließende und stille Gewässer naturnah rückbauen (z.B. Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde).
Dortmund ist eine grüne Großstadt. Wir wollen die Umwelt in unserer Stadt
bewahren und Dortmund klimafreundlich, artenreich und lebenswert gestalten, denn
eine gesunde Umwelt bedeutet bessere Luft, kühlere Sommer, weniger Lärm und mehr
Lebensqualität für die Menschen in unserer Stadt.
Deshalb treten wir für eine Stadt ein, die Grünflächen schützt und die
Artenvielfalt erhält. Wir wollen weniger Müll und Umweltverschmutzung und
stattdessen saubere Gewässer und eine Landwirtschaft, die uns ernährt und ihre
Ressourcen achtet. Wir setzen uns dafür ein, dass die Tiere in Dortmund als
Lebewesen unseren Schutz erhalten. Wir wollen Flächen entsiegeln und die
natürliche Entwicklung von Wäldern zulassen. All das wollen wir stärken für ein
langfristig lebenswertes Dortmund.
Wir sind überzeugt, dass wir in Dortmund in Einklang und mit Achtung vor der
Natur leben müssen. Wir gestalten eine Stadt, die nicht wächst, sondern gedeiht.
Eine Stadt, die nicht zerstört, sondern bewahrt – für uns und für die
Generationen, die nach uns kommen.
Die Biodiversitätskrise ist neben der Klimakrise die zweite große Krise, die
unser Überleben auf diesem Planeten in den nächsten Jahrzehnten gefährdet. Wir
beobachten einen deutlichen Rückgang des Bestands an Tier- und Pflanzenarten in
Dortmund, wovon insbesondere Insekten betroffen sind, welche insbesondere eine
wichtige Rolle für unsere Ernährungs- und Versorgungslage haben. Das löst auch
ein Abnehmen der Vielfalt an Vogelarten aus. Diese Effekte sind ein Verlust
unserer Lebensqualität und eine konkrete Gefahr für unsere Zukunft. Grund dafür
sind die immer kleiner werdenden Lebensräume von Wildtieren und Insekten sowie
städtische Lichtverschmutzung und Lärm. Letzterer beeinflusst außerdem nicht nur
unsere Lebensqualität, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus.
Um die Biodiversität und damit unsere Zukunft zu schützen, werden wir
die erarbeitete Biodiversitätsstrategie der Stadt zeitnah und wirksam
umsetzen.
Urban-Gardening-Projekte in der Flächensuche und bei Bürokratie-Hürden
unterstützen sowie weiterhin über Querbeet Dortmund finanzieren.
Nutzgartensysteme wie den UmweltKulturpark in Barop unterstützen und die
Neuanlage solcher Gärten fördern.
das Verbot von Schottergärten in Neubaugebieten auch in den Folgejahren
kontrollieren.
die Umwandlung von Schottergärten in grüne Gärten durch das Verschenken
von Pflanzen und durch Beratungsangebote in Zusammenarbeit mit den Garten-
und Landschaftsbaubetrieben fördern.
einen vogel- und insektenfreundlichen Gartenbau auf städtischen Flächen
stärken.
den Betrieb von Mährobotern in der Dämmerung und in der Nacht nach dem
Vorbild der Stadt Köln verbieten, um Igel und Kleintiere zu schützen, die
zu dieser Zeit aktiv sind.
uns dafür einsetzen, dass Hecken, Natursteinmauern und Gehölze erhalten
werden, auf Pestizide verzichtet wird und Kleingewässer neu angelegt
werden.
das Verbot von Glyphosat auf städtischen Flächen aufrechterhalten.
Tiere und Insekten schützen, indem grelle Leuchtreklamen und
Gebäudebeleuchtungen reduziert und abgedimmt werden.
renaturierte Gewässerläufe schützen und weitere fließende und stille
Gewässer naturnah rückbauen (z.B. Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde).
EDG und Grünflächenamt dazu auffordern, benzinbetriebene Klein- und
Großgeräte in der Straßenreinigung und der Grünpflege durch elektrisch
betriebene Geräte zu ersetzen.
das Beleuchtungskonzept zur Vermeidung von Lichtverschmutzung umsetzen,
weiterentwickeln und ausweiten.
den Lärmaktionsplan der Stadt kontinuierlich weiterentwickeln und
Maßnahmen umsetzen, die Lärm reduzieren.
Verkehrslärm durch die weitere Einführung von Tempo-30-Zonen reduzieren
mit dem Ziel einer möglichst flächendeckenden Geschwindigkeitsbegrenzung
auf 30 km/h.
Bäume bieten viele Vorteile für uns und die Natur: Sie binden CO2 und Feinstaub
in der Luft, stärken die Hitzeresistenz der Stadt durch Schatten und natürliche
Kühle, sorgen für eine Entsiegelung von Flächen, bieten Nistplätze für Vögel und
werten das Stadt- und Landschaftsbild auf. Ebenfalls weitreichende, positive
Effekte auf Klima, Biodiversität und Lebensqualität bieten Wälder in der Stadt.
Mit dem Beschluss des ökologischen Waldkonzeptes, welches das Waldpflegekonzept
von 1993 ablöst, sind wir bereits weit gekommen. Hier muss es nun an die
Umsetzung gehen.
Wir werden
Bedarfe zur Verbesserung des Bestands an Straßenbäumen und
Straßenbegleitgrün ausmachen und insbesondere Vorschläge für Straßen ohne
jegliche Begrünung in Wohngebieten machen.
abgestorbene Bäume auf bestehenden Baumscheiben nachpflanzen, leere
Baumscheiben nachbepflanzen sowie neue Baumscheiben einrichten, um das
schon beschlossene Ziel von zusätzlich 1000 Bäumen zu erreichen.
dabei standortangepasste und klimastabile Bäume auswählen.
alte und prägende Stadtbäume erhalten und pflegen.
die Bewässerung der Bäume im Sommer und die Pflege der Baumscheiben durch
Patenschaften auf interessierte Bürger*innen verteilen.
bei neu zu gestaltenden Straßenzügen die Pflanzung von Bäumen mit
berücksichtigen.
den Erfolg von 10 % der Waldflächen als Wald für Natürliche Entwicklung
(“Urwälder von morgen”) im gerade beschlossenen ökologischen Waldkonzept
durchsetzen und kontrollieren.
diesen Anteil der natürlichen Entwicklung, bei dem Totholz im Wald als
Lebensraum für Insekten und Pilze belassen wird, perspektivisch weiter
erhöhen.
bei privaten Waldbesitzer*innen für die Umsetzung einer ökologischen
Waldwirtschaft werben.
den städtischen Waldbestand bewahren und Vorsorgemaßnahmen gegen
Dürreschäden, Waldbrände, Stürme und Insektenschäden treffen.
die Umsetzung des Schwammwald-Konzeptes nach dem Vorbild vom Arnsberger
Wald auch in Dortmunder Wäldern prüfen.
den städtischen Wald zwar als naturnahen und kühlen Naherholungsort für
die Bürger*innen verstehen, aber gleichzeitig vor einer Schädigung durch
übermäßige menschliche Einflüsse schützen, zum Beispiel durch
Müllvermeidung, Anleinen von Hunden und die Nutzungspflicht von Wegen.
Die Hitzesommer der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig eine gute Belüftung
der Stadt ist. Dichte Bebauung, versiegelte Flächen, eine fehlende Durchgrünung
sowie Abgase oder Abwärme erhöhen die Schadstoffe in der Luft. Dieser Feinstaub
führt jedes Jahr zu zahlreichen vorzeitigen Todesfällen und kann zu Allergien
und Lungenerkrankungen führen. Die Einhaltung der EU-Feinstaubgrenzwerte ist
daher nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern auch eine der sozialen
Gerechtigkeit, da häufig Menschen mit niedrigen Einkommen in besonders
belasteten Gebieten wohnen. Wir kämpfen gegen jede Art von
gesundheitsschädigenden und krebsfördernden Schadstoffemissionen.
Wir werden
die Schadstoffbelastung weiterhin flächendeckend analysieren und zur
Prognose der weiteren Entwicklung das dauerhafte Messnetz sukzessive
ausbauen.
bei der Stadtplanung die Bewahrung der verbleibenden Frischluftschneisen
und Kaltluftentstehungsgebiete sicherstellen und durch neue Begrünung neue
Frisch- und Kaltluftzufuhr erzeugen.
die Luftqualität in der Stadt durch zusätzliche Begrünung von Plätzen,
Fassaden und Dächern sowie durch mehr Bäume fördern und dabei insbesondere
Hitzeinseln im Blick haben.
auch den Beitrag des städtischen Verkehrs an der Luftverschmutzung durch
Geschwindigkeitsreduzierungen, die Förderung des ÖPNV und des Radverkehrs
sowie die Erhöhung des E-Auto-Anteils verringern.
uns weiterhin für den Rückbau und gegen den Ausbau des Dortmunder
Flughafens einsetzen.
Nach Angaben des Umweltbundesamtes gelangen Schwermetalle,
Medikamentenrückstände und auch Mikroplastik verstärkt über das kommunale
Abwasser in unsere Flüsse und Gewässer. Sie belasten die Biotope an den
Gewässern und verringern die Trinkwasserqualität.
Zur Verbesserung der Gewässerqualität werden wir
illegale Abwassereinleitungen in renaturierte Bäche durch strengere
Kontrollen verhindern.
auf die flächendeckende Einführung der vierten Reinigungsstufe in allen
Kläranlagen hinwirken.
die Renaturierung der Emscher und ihrer Zuflüsse fortsetzen, erhalten und
das umliegende Biotop vor Bebauung schützen.
die Renaturierung weiterer Bäche anstreben, um die Anforderungen der
europäischen Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen.
uns zum Erhalt der guten Trinkwasserqualität in Dortmund für eine bessere
Aufklärung von Landwirt*innen und Verbraucher*innen einsetzen.
Wir verstehen landwirtschaftliche Flächennutzung nicht als Zwischenlösung auf
dem Weg zur Nutzung für Wohn- und Gewerbebebauung. Doch die landwirtschaftlichen
Flächen in Dortmund haben sich seit 1950 fast halbiert. Die verbliebenen Flächen
sind aus Gründen des Landschaftsschutzes unbedingt zu erhalten und gleichzeitig
ein wichtiger Teil der regionalen Lebensmittelproduktion und -versorgung.
Daher werden wir
die Rolle der Stadt als Verpächterin des größten Teils der
landwirtschaftlichen Flächen dazu nutzen, mit langfristigen Pachtverträgen
und Gebührenrabatten die Umstellung auf Ökolandwirtschaft zu fördern.
die landwirtschaftlichen Flächen in Dortmund erhalten und nicht in neue
Siedlungs-, Industrie- oder Gewerbegebiete umwandeln.
uns dafür einsetzen, dass die Produkte der Dortmunder Landwirtschaft
regional vermarktet werden, zum Beispiel auf den Wochenmärkten.
gemeinsam mit den Verbänden ein jährliches Stadtfest etablieren, bei dem
sich die Landwirt*innen aus Dortmund vorstellen, Produkte verkaufen und
nachhaltige Projekte präsentieren können, um den Lokalbezug zu den
Lebensmitteln zu fördern.
uns für den Erhalt des Forums Naturschutz und Landwirtschaft einsetzen, um
im Austausch mit allen relevanten Akteursgruppen (Landwirt*innen,
Grundbesitzer*innen, Bauernverband, Umweltverbänden, Naturschutzbehörde
usw.) weiter an der Strategie für eine klimafreundliche und
klimaresiliente Landwirtschaft zu arbeiten.
regionale Vertriebsstrukturen wie das Ökonetzwerk Dortmund, Ernährungsräte
und Projekte der solidarischen Landwirtschaft strukturell fördern und bei
bürokratischen Hürden unterstützen.
landwirtschaftliche Projekte zur Förderung der Biodiversität unterstützen
und Landwirt*innen dazu beraten.
die Möglichkeiten des Vertragsnaturschutzes ausnutzen und z. B.
Ackerrandstreifen an angrenzenden Naturschutzgebieten verbindlich als
ökologisch bewirtschaftete Pufferzonen festlegen.
eine Stärkung der landwirtschaftlichen Kreislaufwirtschaft einfordern.
Wir produzieren immer mehr Abfall in Dortmund. Daher ist es ein Anspruch an die
Kommunalpolitik, dem entgegenzuwirken und mit den verbleibenden Ressourcen
sinnvoll umzugehen. Gleichzeitig sollte weniger Müll illegal in der Stadt oder
in der Natur entsorgt werden. Stattdessen wollen wir den Weg des Mülls von den
Verbraucher*innen hin zum Recycling möglichst verlustfrei gestalten.
Wir werden
Pfandsysteme für Coffee-to-go-Becher in Dortmund verpflichtend machen.
bei Großveranstaltungen der Stadt vollständig mit Mehrwegsystemen
arbeiten, um als Stadt eine Vorreiterrolle einzunehmen.
die Wochenmärkte, den Weihnachtsmarkt, weitere Märkte und Kirmessen in der
Stadt bei der Einführung von Mehrwegsystemen unterstützen und durch
Entlastungen bei den Müllgebühren fördern.
weiterhin die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer nach dem
Tübinger Modell fordern, wodurch der Umstieg auf Mehrwegsysteme bei der
Gastronomie attraktiv wird.
die Einrichtung eines Gebrauchtwarenkaufhauses mit angeschlossenem Repair-
Café oder einer Upcycling-Werkstatt anstreben.
uns für eine zügigere Beseitigung illegaler Müllablagerungen durch die EDG
und einen höheren Personaleinsatz in Gebieten mit besonders hohem Anteil
an verschmutzten Stellen einsetzen, damit sich alle Menschen im
öffentlichen Raum sicher und wohl fühlen.
das Projekt Pfandringe in der Innenstadt fortführen.
die großen dreiteiligen Mülleimer mit Mülltrennung, die bei der EURO 2024
eingesetzt wurden, an zentralen Stellen der Stadt weiterhin und verstärkt
einsetzen.
mit städtischen Betrieben Kooperationen mit Foodsharing oder der
Dortmunder Tafel anstreben, um die Lebensmittelverschwendung seitens der
Stadt zu reduzieren.
eine Strategie entwickeln, um die Recyclingquote des Haushaltsabfalls in
Dortmund zu erhöhen, welche seit 2007 bei ca. 30 % stagniert bzw. leicht
abnimmt.
kostenlose Sperrmüllabholung für Privatpersonen anbieten.
die erweiterten Öffnungszeiten der sechs Recyclinghöfe in Dortmund
aufrechterhalten und an zwei Recyclinghöfen die Öffnungszeiten von Montag
bis Samstag auf 18 Uhr ausweiten.
Unsere Beziehungen zu Tieren sind sehr vielfältig: „Haustiere“ sind für uns
Lebensgefährten und Familienmitglieder, sogenannte „Nutztiere“ dienen der
Ernährung vieler Menschen und „Wildtiere“ leben, mehr oder weniger unabhängig
von uns, überall in Dortmund. Wir GRÜNE erkennen Tiere als leidensfähige und
schützenswerte Mitbewohner unserer Stadt an, für die wir eine besondere
Verantwortung haben. Viel zu häufig wird ihr Wohlergehen hinten angestellt, wenn
diesem Profit oder Komfort gegenüberstehen. Wir sehen es als unsere Pflicht an,
uns für wehrlose Lebewesen in unserer Gesellschaft einzusetzen und die
Fürsprecher der Stimmlosen zu sein.
Unser Ziel ist ein Dortmund, in dem Menschen und Tiere im Einklang miteinander
leben und wir Tierleid wo immer möglich verhindern.
Dafür werden wir
das Tierheim besser finanziell ausstatten.
die tierärztlichen Notdienste verbessern.
eine Aufklärungskampagne zu artgerechter Haustierhaltung, z. B. gegen
Qualzuchten und unüberlegte Tieranschaffungen initiieren.
die finanzielle Unterstützung ehrenamtlicher Tierpflegestationen
verbessern.
uns dafür einsetzen, dass keine Zirkusse oder andere Einrichtungen, die
Tiere für die Unterhaltung verwenden, auf städtischen Flächen genehmigt
werden.
sogenannte „Schliefenanlagen“ zum Training von Jagdhunden mit echten
Füchsen auf dem Dortmunder Stadtgebiet abschaffen.
Dortmund wildtierfreundlicher gestalten, indem wir mehr Schutz- und
Lebensräume für Wildtiere durch vernetzte Grünflächen, Wildbrücken und
Biotope schaffen und Lichtverschmutzung weiter reduzieren.
die insektenfreundliche Begrünung und das Verbot von Pestiziden auf
städtischen Flächen fördern.
ein Taubenschutzkonzept umsetzen und weitere betreute Taubenschläge
einrichten.
ein zentrales Silvester-Event mit Lichtshows bzw. Drohnen unterstützen, um
Feuerwerksköper und damit Lärm-Emissionen zu reduzieren.
eine Silvesterparty für Hundebesitzer*innen und ihre Hunde im Dortmunder
Airport einführen, da um den Airport herum ein Feuerwerksverbot gilt.
uns für einen besseren Umgang mit invasiven Tierarten einsetzen, der auf
das Töten der Tiere verzichtet und sich auf eine Populationskontrolle ohne
Tierleid und letale Maßnahmen fokussiert (Nutrias, Kanadagänse, usw.).
uns langfristig gegen Jagdmessen in Dortmund und kurz- bis mittelfristig
gegen das Anbieten von Jagdtrophäenreisen auf vom Aussterben bedrohte
Tierarten einsetzen und eine Artenschutzgebühr von 10 € pro Messeticket
einführen, um Artenschutzprojekte für bedrohte Tierarten zu unterstützen.
gewerbliche Tierhaltungen stärker kontrollieren und lokale Initiativen für
mehr Tierwohl in der Landwirtschaft unterstützen.
den Handel mit Tieren, insbesondere im Internet durch Dortmunder
Anbieter*innen, strenger kontrollieren lassen.
Produkte aus tierleidfreier Produktion bei der städtischen Beschaffung
bevorzugen.
uns bei den aktiven Dortmunder Einrichtungen mit Versuchstierhaltung für
eine Reduktionsstrategie einsetzen, damit in Dortmund in Zukunft keine
Tierversuche mehr stattfinden.
unseren Einfluss auf den Zoo nutzen, um uns für mehr und größere
Rückzugsorte der Tiere einzusetzen, die Haltung von Menschenaffen,
Großkatzen und anderen Tierarten zu beenden, deren Haltung besonders wenig
artgerecht ist.
den Zoo langfristig zu einer modernen Bildungsstätte umgestalten, die sich
an Artenschutzprojekten für heimische Tier- und Pflanzenarten beteiligt
und durch multimediale Ausstellungen, über Tiere in freier Wildbahn und
die Natur aufklärt und sensibilisiert.
Wir blicken mit einer positiven Vision auf die Umwelt in der Stadt. Wir sehen
eine gesunde Umwelt in Dortmund als großen Vorteil für die Dortmunder*innen, die
auch Einschränkungen in manchen Bereichen rechtfertigen und notwendig machen.
Wir werden
das Umweltamt innerhalb der Verwaltung stärken.
bei nicht vermeidbarer Versiegelung von Flächen die Schaffung von
Ausgleichsflächen qualitativ aufwerten.
den ökologischen Werterhalt bestehender Ausgleichsflächen stärker
kontrollieren.
ausgewählte Parkanlagen durch Bepflanzung mit Obst- und Gemüsegärten als
Zugang für Bürger*innen zu frischen und lokalen Lebensmitteln gestalten.
die biologische Bildung stärken, indem mehr Schulgärten eingerichtet
werden und weitere Angebote vom Schulbiologischen Zentrum geschaffen
werden.
feuerwerksfreie Zonen in der Innenstadt und den Stadtteilzentren einführen
und ausbauen, um Wildtiere und Vögel zu schützen und die CO2- und
Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Beispiel zur besseren Veranschaulichung
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