In Jugend- und Schüler*innenparlamenten sind in den meisten Fällen überproportional viele Jugendliche aus ökonomisch gut gestellten Akademikerfamilien vertreten, die meist selbst ein Gymnasium besuchen. Junge Menschen aus weniger priviligierten Familien geben in Studien an, nicht das Gefühl zu haben, dass ihre politische Meinung relevant ist und gehört wird. Ein Jugendparlament muss diese Jugendlichen genauso repräsentieren, da es sich sonst nicht um ein Gremium handelt, das die Meinungen und Positionen von jungen Menschen in Dortmund repräsentiert, sondern lediglich die einer keinen priviligierten Teilgruppe.
Kapitel: | Jugend |
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Antragsteller*in: | GRÜNE JUGEND Dortmund (dort beschlossen am: 25.04.2025) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 26.04.2025, 20:09 |
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