Änderungen von A3 zu A3

natürliche Entwicklung von Wäldern zulassen. All das wollen wir stärken für ein langfristig lebenswertes Dortmund. Dabei setzen wir auf Suffizienz, um den Ressourcenverbrauch in allen Bereichen zu schonen: Vom Bauen über Stadtentwicklung bis hin zum Handel fördern wir Alternativen, die keinen neuen Ressourcenverbrauch auslösen.

• renaturierte Gewässerläufe schützen und weitere fließende und stille Gewässer naturnah rückbauen (z.B. Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde).

• einen "Biodiversitäts-Bonus" für die naturnahe Umgestaltung von bestehenden Gewerbeaußenflächen einführen.

• einen Tiny Forest (Mikrowald) auf einer Restfläche in einem dicht besiedelten Wohn- oder Gewerbegebiet als Modellversuch für eine Klimaanpassungsmaßnahme anpflanzen.

Wir produzieren immer mehr Abfall in Dortmund. Daher ist es ein Anspruch an die Kommunalpolitik, dem entgegenzuwirken und mit den verbleibenden Ressourcen sinnvoll umzugehen. und verschwenden damit wertvolle Ressourcen - sowohl in Form von Rohstoffen als auch durch den hohen Aufwand für die Abfallbeseitigung. Daher ist es ein Anspruch an die Kommunalpolitik, ein Umdenken zu fördern und die Voraussetzungen zu schaffen, damit Produkte länger und mehrmals genutzt, repariert, in Teilen weiterverwendet oder die Bestandteile recycelt werden. Gleichzeitig sollte weniger Müll illegal in der Stadt oder in der Natur entsorgt werden. Stattdessen wollen wir den Weg des Mülls von den

• Tauschbörsen für gebrauchte Produkte wie Bekleidung, Einrichtungsgegenstände, Spielzeug, Bücher, Werkzeug, und Ähnliches fördern.

• das Projekt Pfandringe in der Innenstadt fortführen und auf weitere belebte Orte wie z.B. Parks auszuweiten.

• kostenlose Sperrmüllabholung für Privatpersonen sowie dezentrale Abgabemöglichkeiten für Sondermüll im Quartier an einem Tag im Jahr anbieten.

• im Umgang mit abgeholtem und abgegebenen Sperrmüll Begutachtungen von gebrauchte Einrichtungsgegenstände einführen und die Trennung in wiederverwendbare, reparierbare, aufarbeitungsfähige, in Teilen recycelbare und zu entsorgende Teile fördern.

• die kommunale Verwaltung und alle öffentlichen Einrichtungen anweisen, bei ihrer Beschaffung kreislauffähiger Einrichtung und Geräten den Vorzug zu geben sowie systematisch Gebraucht- und Recyclingprodukte zu nutzen.

• die Einhaltung der Regeln zum Umgang mit umweltschädlichem Streusalz stärker kontrollieren, um Tiere und Pflanzen vor giftigen und reizenden Einflüssen zu schützen.