Die Zukunft der Innenstadt bemisst sich nicht nur an Umsatzzahlen, sondern auch an Lebensqualität, sozialem Zusammenhalt und ökologischer Nachhaltigkeit. Mit dem Innenstadt-Index „Gemeinwohl statt Umsatz messen“ entwickeln wir ein Instrument, das diese Werte sichtbar macht und in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung rückt. So können wir die Transformation der Innenstadt gezielt steuern, Erfolge transparent machen und sicherstellen, dass Dortmunds Zentrum ein lebenswerter Ort für alle bleibt.
Kapitel: | Stadtentwicklung |
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Antragsteller*in: | Marek Paul Kirschniok (KV Dortmund) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 26.04.2025, 22:04 |
Kommentare
Felix A. Bauer:
Marek Paul Kirschniok:
- Anteil öffentlich nutzbarer konsumfreier Flächen (z. B. Parks, Spielplätze, Sitzbereiche)
- Zahl und Vielfalt kultureller und sozialer Angebote (z. B. Veranstaltungen, Initiativen)
- Zugang zur Innenstadt per ÖPNV, Fahrrad und zu Fuß (Erreichbarkeit, Barrierefreiheit)
- Anteil von Begrünung und entsiegelten Flächen
- Zufriedenheit der Bürger*innen mit Aufenthaltsqualität (durch regelmäßige Befragungen)
- Leerstandsquote und Nutzungsmischung (Gewerbe, Wohnen, Kultur)
- Maßnahmen zur Klimaanpassung (z. B. Baumpflanzungen, Wasserflächen)
- Sicherheitsgefühl und soziale Teilhabe (ebenfalls durch Umfragen erfasst)