missverständliche Formulierung
Kapitel: | Verwaltung und Digitalisierung |
---|---|
Antragsteller*in: | Hans-Georg Schwinn |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.04.2025, 22:22 |
Kapitel: | Verwaltung und Digitalisierung |
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Antragsteller*in: | Hans-Georg Schwinn |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.04.2025, 22:22 |
den sinnvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in sinnvollendafür geeigneten Bereichen prüfen, dabei auf Grund der aktuellen geopolitischen Verschiebungen
Eine bürger*innennahe Verwaltung bildet das Rückgrat einer funktionierenden
Stadtgesellschaft. Sie ist verantwortlich für die Umsetzung politischer
Beschlüsse, bietet zentrale Dienstleistungen an und gestaltet mit, wie
lebenswert und gerecht das städtische Leben ist. Vor allem ist sie aber auch der
Ort, an dem Bürger*innen dem Staat unmittelbar begegnen. In der Verwaltung wird
spürbar, ob Demokratie funktioniert, ob Beteiligung ernst genommen wird und ob
Alltagsprozesse verlässlich organisiert sind.
In Dortmund zeigt sich jedoch, dass viele Verwaltungsbereiche überlastet sind.
Lange Wartezeiten, eine wachsende Zahl unerledigter Aufgaben und eine
schleppende Digitalisierung beeinträchtigen nicht nur die Zufriedenheit der
Bürger*innen, sondern auch die Handlungsfähigkeit der Stadt. Die Verwaltung muss
daher viel effizienter, transparenter und gerechter arbeiten.
Dafür setzen wir auf umfassende strukturelle Verbesserungen, neue digitale
Werkzeuge und eine stärkere Einbindung der Stadtgesellschaft. Wir wollen eine
Verwaltung, die nicht nur noch besser organisiert ist, sondern auch nahbar,
lernbereit und offen für Innovationen. Prozesse sollen schneller, verständlicher
und nutzerfreundlicher werden. Gleichzeitig wollen wir die Arbeitsbedingungen
für die Mitarbeitenden verbessern und die Verwaltung zu einem attraktiven,
diversen und verantwortungsbewussten Arbeitgeber machen.
Digitale Lösungen können die Qualität der Verwaltung erheblich verbessern. Sie
sparen Zeit, entlasten Mitarbeitende und schaffen neue Zugänge für alle
Menschen. Damit dieser Wandel gelingt, müssen digitale Angebote leicht
verständlich, barrierefrei und sicher sein. Auch Menschen ohne digitale
Endgeräte oder mit Unterstützungsbedarf sollen weiterhin Zugang zu allen
Leistungen erhalten.
Darüber hinaus gestalten wir Dortmund mit Blick auf eine umfassende
Gemeinwohlorientierung. Die Stadt soll mit gutem Beispiel vorangehen und bei
Beschaffung, Softwareeinsatz und Infrastruktur auf Nachhaltigkeit, Transparenz
und Unabhängigkeit setzen. Open-Source-Lösungen, faire Vergabekriterien und
ökologische Standards sind dabei zentrale Instrumente.
Verwaltung und Digitalisierung sind für uns eng miteinander verbunden. Nur wenn
beide zukunftsfähig gedacht und verantwortungsvoll umgesetzt werden, kann
Dortmund eine handlungsfähige, gerechte und moderne Stadt für alle sein.
Die Stadtverwaltung bietet zahlreiche Dienstleistungen für die Bürger*innen an,
die in den letzten Jahren vermehrt unter langen Wartezeiten leiden. Gleichzeitig
ist sie dafür zuständig, politische Beschlüsse vorzubereiten und umzusetzen,
wobei die Liste unerledigter Beschlüsse immer länger wird. Um die von der
Politik, von Bürger*innen und allen Beteiligten eingebrachten Vorschläge zur
Verbesserung unserer Stadt auch wirksam werden zu lassen, müssen wir die
Problematiken in unserer Verwaltung dringend punktuell und kurzfristig
strukturell angehen.
Daher werden wir
eine externe Evaluierung von Verwaltungsprozessen mit Blick auf Zeit- und
Kosteneffizienz, Leistungsfähigkeit, Digitalisierung und
Bürger*innenfreundlichkeit durchführen lassen.
das Ziel verfolgen, die Verwaltung flexibler und agiler aufzustellen.
zur Optimierung von Prozessen nicht alleine auf eine Neustrukturierung der
Verwaltung warten, sondern zweigleisig fahren, indem einzelne Prozesse bei
Bedarf extern vergeben und andere Prozesse intern optimiert werden.
die Bürger*innen an der Weiterentwicklung der Verwaltung mit Blick auf
Bürokratieabbau und Bürgerdienste beteiligen, zum Beispiel mit
Zukunftswerkstätten oder digitaler Beteiligung, wobei jeder Vorschlag
innerhalb eines Zeitraums auf Umsetzbarkeit geprüft werden soll.
die Öffnungszeiten von Verwaltungsstellen an die Lebensrealitäten der
Menschen anpassen, die im Schichtdienst arbeiten, Kinder oder Angehörige
betreuen, oder aus anderen Gründen nicht zu den aktuellen Öffnungszeiten
zu den Bürgerdiensten kommen können.
Informationen zu Dienstleistungen und Bürgerdiensten in allen häufig
vorkommenden Sprachen und in leichter Sprache anbieten.
das neu eingeführte Angebot der Bürgerkoffer ausbauen, womit
Bürgerdienstleistungen mobil in Seniorenzentren, gesundheitlichen
Einrichtungen, im Gefängnis oder in Ausnahmefällen auch zu Hause angeboten
werden können.
die telefonische Auskunft der DoLine weiterentwickeln, sodass mehr
Anliegen direkt geklärt werden können, wozu wir eine Wissensdatenbank
aufbauen wollen, mit der die Mitarbeitenden am Telefon die meisten Fragen
direkt beantworten können.
allen Neuankommenden ein Willkommenspaket zukommen lassen, egal ob aus dem
Ausland eingewandert oder nur aus der Nachbarstadt nach Dortmund gezogen.
dafür die Willkommensbroschüre aufwerten, zielgruppenspezifische
Gutscheine und Streuartikel der Stadt beilegen sowie Informationen zu
Vereinsangeboten und Hilfsangeboten anbieten.
Die Stadt Dortmund ist zusammen mit den städtischen Beteiligungen der größte
lokale Arbeitgeber. Dennoch fehlt in einigen Bereichen, vor allem im Planungs-
und Baubereich oder im Sozial- und Jugendhilfebereich, zunehmend Personal. Bis
2035 wird zudem ein Anteil von rund 40 Prozent der jetzigen Belegschaft
altersbedingt aus der Stadtverwaltung ausscheiden. Wir sehen uns daher in der
Verantwortung, die Stadt als guten und attraktiven Arbeitgeber zu stärken und
dem Arbeits- und Fachkräftemangel zu begegnen.
Dafür werden wir
verbesserte Ausbildungsbedingungen durch mehr Geld und günstigen Azubi-
Wohnraum sowie eine verlängerte Erprobungsphase des endgültigen
Arbeitsbereichs.
mehr Ausbildungen in Teilzeit bei der Stadtverwaltung und ihren Töchtern
anbieten.
insbesondere Projekte zur Förderung von Hauptschüler*innen ausweiten.
das Angebot für Führungskräfte in Teilzeit verbessern.
die Flexibilisierung der Arbeit vorantreiben, unter anderem durch die
Einführung von Lebensarbeitszeitkonten, sodass die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf verbessert wird.
Weiterbildungsmöglichkeiten weiter ausbauen.
zur Vorbereitung auf die große Renteneintrittswelle und den
Fachkräftemangel weiter kreative Ideen ausprobieren, um Arbeits- und
Fachkräfte anzuwerben sowie wo möglich auch auf Quereinsteiger*innen
setzen und diese anlernen.
gute berufliche Perspektiven in der Verwaltung für Geflüchtete bieten.
die Gleichstellung aller Geschlechter in der Verwaltung weiter
voranbringen, insbesondere in den Führungspositionen.
dafür gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro interne Mentoring-Programme
und Vernetzungsangebote anbieten, auch für die städtischen
Tochterunternehmen.
darauf hinwirken, dass Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftsführungen in
städtischen Tochterunternehmen und den Eigenbetrieben jeweils mindestens
zur Hälfte mit Frauen besetzt werden.
auch die Gleichstellung von Schwerbehinderten in den Vordergrund stellen.
Aufgaben- und Tätigkeitswechsel innerhalb des gesamten „Konzerns Stadt“
weiter ermöglichen und durch Fortbildungsangebote unterstützen.
das betriebliche Gesundheitsangebot weiter fördern, um die Gesundheit der
Mitarbeiter*innen zu fördern und die Krankenquote zu senken.
einen eigenen arbeitsmedizinischen Dienst der Stadt beim Klinikum Dortmund
einrichten, da bisher auf externe Dienstleister zurückgegriffen werden
muss.
Dortmund trägt Verantwortung. Die kommunale Beschaffung von Waren und
Dienstleistungen wirkt sich auf viele Bereiche aus und entscheidet mit, ob
Klimaschutzziele erreicht werden oder ob die hiesige Nachfrage zukunftsfähige
Entwicklungen fördert. Gleichzeitig muss die kommunale Wirtschaft nach mehr
Kriterien als nur nach finanzwirtschaftlichen Kennzahlen bewertet werden,
sondern auch Werte einbeziehen und vergleichen, die den gesellschaftlichen
Nutzen des unternehmerischen Handelns bilanzieren. Denn die Gemeinwohlökonomie
ist ein Schritt auf dem Weg hin zu einer Wirtschaftsweise, die in erster Linie
den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Kommunale Unternehmen sollen hierbei
Vorreiter und Impulsgeber sein.
Wir werden dafür
alle in der Vergabesatzung geregelten Bereiche auf die Kriterien der
umfassenden Nachhaltigkeit und Menschenrechte prüfen, bei Bedarf
weiterentwickeln und die Anwendung konsequent einfordern.
dabei weiterhin auch Belange der Tariftreue und Geschlechtergerechtigkeit
berücksichtigen.
bei der Versorgung von Kitas, Schulen, Altenheimen und Kliniken verstärkt
auf regionale, ökologische und fair gehandelte Produkte und einen höheren
vegetarischen sowie veganen Anteil achten.
darauf hinwirken, dass die städtischen Unternehmen Gemeinwohlbilanzen
erstellen und in Finanzberichten sozial-ökologische Kriterien
berücksichtigen müssen und damit neben der Wirtschaftlichkeit auch den
Beitrag zum Wohlergehen unserer Gesellschaft messen und bei Bedarf
Änderungen anregen.
dabei die Teilhabe, Mitbestimmung, Geschlechterdemokratie, ökologische
Nachhaltigkeit, Lebensqualität, ökologischer Fußabdruck und weitere
Kriterien berücksichtigen.
Geldanlagen mit städtischen Mitteln nur auf Investitionen in ökologisch
nachhaltige und sozial gerechte Anlagen beschränken und Investitionen in
Kinderarbeit, Rüstung, Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung
verhindern.
das Ausbildungsangebot der Stadt auch als Beitrag gegen
Jugendarbeitslosigkeit und als Vorbild für andere Unternehmen verstehen.
die Anwendung und Einhaltung des neu aufgestellten Public Corporate
Governance Kodex (PCGK) bei den städtischen Töchtern einfordern.
Die Digitalisierung der Stadtverwaltung spart mittelfristig Arbeitsaufwand und
vereinfacht und beschleunigt Prozesse, wodurch die Verwaltungsstrukturen
optimiert werden. Als weitere Option für Bürger*innen, die Verwaltung zu
erreichen, erleichtert und vereinfacht sie den die Angebote und Zugänge für die
Bürger*innen. Daher müssen die begonnenen Digitalisierungsprozesse weitergeführt
und weitere Potenziale genutzt werden.
Wir werden
die Erledigung aller gesetzlich möglichen Behördenanliegen und
Bürgerdienste auch online ermöglichen und damit für alle, die die Vor-Ort-
Termine bevorzugen, die Wartezeiten verringern sowie die Mitarbeitenden
der Stadtverwaltung entlasten.
dabei auf eine verständliche, einfache und barrierefreie digitale
Umsetzung setzen und den Datenschutz achten.
sämtliche Prozesse der Stadtverwaltung digitalisieren und sinnvolle
Schnittstellen nutzen, um unnötiges Abtippen oder Scannen von Formularen
zu verhindern.
eine digitale Aktenführung in allen Bereichen der Verwaltung anstreben.
Weiterbildungen für die Mitarbeitenden der Verwaltung anbieten, wenn es
durch Digitalisierungsmaßnahmen notwendig wird.
das Potenzial der digitalen Prozesse dafür nutzen, alle Leistungen
mehrsprachig anzubieten.
auf den Websiten der Stadt einen mehrsprachigen ChatBot zur Unterstützung
bei allen Fragen einbauen, zum Beispiel nach dem Vorbild von Erlangen.
den sinnvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in sinnvollendafür geeigneten Bereichen
prüfen, dabei auf Grund der aktuellen geopolitischen Verschiebungen
sensibel vorgehen, um Datenschutz und Datensicherheit zu garantieren und
um ein Ausspähen durch Drittstaaten zu verhindern.
verstärkt in die Resilienz und Cybersicherheit unserer IT-Infrastruktur
investieren, da dort sensible Daten gespeichert werden, die Funktionsweise
der Stadt davon abhängt und die Folgekosten nach einem Cyberangriff sehr
hoch sein können.
zur Absicherung einer souveränen städtischen Kommunikation eine eigene
Mastodon-Instanz aufsetzen.
Die Digitalisierung ist eine Chance, die verantwortungsbewusst von der Politik
gestaltet werden muss, damit alle Menschen gleichermaßen von den positiven
Aspekten profitieren können. Im Mittelpunkt stehen für uns eine zukunftsfähige
digitale Infrastruktur, der freie und gleichberechtigte Zugang zum Netz für alle
sowie der Schutz unserer Privatsphäre und unserer persönlichen Daten,
beispielsweise über höchste IT-Sicherheitsstandards. Dies ermöglicht ein freies
Handeln im Netz, Innovationen und fairen Wettbewerb.
Daher werden wir
die digitale Infrastruktur in Dortmund weiter ausbauen, indem wir den
flächendeckenden Ausbau von Breitband-Internet und schnellem Mobilfunknetz
vorantreiben, um Unternehmen und Bürger*innen den Zugang zu modernen
Technologien aus allen Teilen Dortmunds zu ermöglichen.
die Dortmund-App als leicht zu bedienende, zentrale Anlaufstelle für alle
Bürger*innen ausbauen, für Bürgerdienst-Termine, sämtliche Anträge (u.a.
für Sozialleistungen), Buchungssysteme sowie Meldung von Mängeln (defekte
Beleuchtung, illegale Müllansammlungen, falsch geparkte Fahrzeuge, usw.).
das kostenlose Internet im Innenstadtbereich und den Stadtteilzentren
sowie in allen öffentlichen Gebäuden flächendeckend ausbauen.
die „Smart-City-Strategie“ der Stadt Dortmund weiter begleiten und
insbesondere auf die Bündelung von Systemen, Vernetzung unternehmerischer
und wissenschaftlicher Ressourcen, Partizipation der Zivilgesellschaft
sowie die Datensicherheit wertlegen.
alle Bereiche der Smart-City an die Dortmund-App anbinden.
bei der Sammlung und Vernetzung der Daten die Überwachung von Bürger*innen
und die Einschränkungen ihrer Rechte verhindern.
Erkenntnisse aus dem bundesweiten Smart City-Programm aus anderen Städten
auch in Dortmund in den Blick nehmen und, wo sinnvoll, umsetzen.
das Thema „Green IT“ dauerhaft im städtischen Arbeitsprogramm des
Systemhauses verankern und im Hinblick auf die neuen Herausforderungen
weiterentwickeln, um den Energie- und Ressourcenverbrauch der Soft- und
Hardware zu reduzieren.
die Umstellung der städtischen Server auf Ökostrom fortsetzen.
bei der Vergabe von Entwicklungsprojekten den Energieverbrauch der
Anwendungen als Kriterium anwenden.
über die Wirtschaftsförderung für Nachhaltigkeit in der Digitalisierung
sensibilisieren und das Thema in Förderprogrammen berücksichtigen.
die Potenziale der digitalen Innovationen zur Erreichung der Klimaziele in
den Bereichen Mobilität, Logistik, Strom und Wärme nutzen.
sämtliche Bereiche der Bauplanung digitalisieren, von
Bebauungsplanverfahren, digitaler Einsicht in Pläne und politischen
Beschlüssen bis hin zu öffentlichen Auslegungen.
zusammen mit der Wirtschaftsförderung die Player im Bereich Digitales in
der Stadt und Region vernetzen.
Die Digitalisierung stellt für viele Bürger*innen eine Herausforderung dar.
Damit alle Menschen von den Chancen der digitalen Stadt profitieren können, muss
der Zugang, die Barrierefreiheit sowie die Verständlichkeit der digitalen
Angebote gesichert sein.
Daher werden wir
städtische Bildungsangebote zur digitalen Kompetenz stärken, um digitale
Souveränität für alle zu ermöglichen.
die digitale Teilhabe für alle Menschen ermöglichen, insbesondere auch für
Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und Nicht-Muttersprachler*innen,
indem Verständnisprobleme strukturell vorgebeugt und individuell begegnet
werden.
dabei durch barrierefreie Gestaltungen und Leichte Sprache
diskriminierungsfreie Verwaltungsangebote schaffen.
die die mehrsprachige Kommunikation der Stadtverwaltung ausbauen und dafür
sorgen, dass relevante Informationen und digitale Dienste in den
häufigsten in Dortmund gesprochenen Sprachen verfügbar sind.
auch den Menschen, die keine digitale Technik zur Verfügung haben möchten
oder können, den Zugang zu den Leistungen der Stadtverwaltung ohne
technische Voraussetzung offen halten.
Programme für ehrenamtliche Digitalpat*innen fördern, die in Kooperation
mit Seniorenzentren, Jugendhäusern und Vereinen Menschen mit geringer
digitaler Kompetenz unterstützen.
Die digitale Transformation ist ein zentrales Thema für die Zukunft Dortmunds.
IT-Technologien bieten enorme Potenziale für die wirtschaftliche und
gesellschaftliche Entwicklung. Besonders im Bereich der Open Source-Technologien
sehen wir große Chancen, sowohl für die Innovationskraft als auch für die
Transparenz und Nachhaltigkeit der lokalen Wirtschaft. Eine Open Source
Wirtschaft fördert nicht nur den freien Zugang zu Technologien, sondern stärkt
auch die digitale Unabhängigkeit und Zusammenarbeit.
Wir haben bereits eine Stelle für Open Source geschaffen und werden außerdem
eine Open Source Initiative für Dortmund starten, um den Einsatz von Open
Source-Software und -Technologien in städtischen Institutionen und
Unternehmen zu fördern, den öffentlichen Sektor und die lokale Wirtschaft
digital zu transformieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit von
kommerziellen Softwareanbietern zu erhöhen.
lokale Unternehmen und Start-ups bei der Einführung von Open Source
Lösungen unterstützen, indem wir Informations- und Beratungsangebote zur
Verfügung stellen, die Unternehmen den Einstieg in die Nutzung und
Entwicklung von Open Source-Software erleichtern.
Open Source als Standard in der städtischen Verwaltung etablieren, indem
wir in der Verwaltung und bei öffentlichen Ausschreibungen bevorzugt Open
Source-Softwarelösungen einsetzen, um für Transparenz, Nachhaltigkeit und
eine niedrigere Abhängigkeit von proprietären Systemen zu sorgen.
Open Source-basierte Innovationszentren unterstützen, die als Hubs für den
Austausch und die Entwicklung von Open Source Softwarelösungen dienen,
wobei Entwickler*innen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen
zusammenarbeiten sollen, um gemeinsam neue, innovative Technologien zu
entwickeln.
die Schaffung eines Open Source-Marktplatzes für Dortmund fördern, auf dem
Unternehmen und Institutionen Open Source-Produkte und -Dienste anbieten
können, um zur Verbreitung und Nutzung von Open Source-Technologien in der
lokalen Wirtschaft beizutragen.
den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen der Open Source Community und
Unternehmen fördern, um die Nutzung von Open Source in der Region zu
stärken und die lokalen Potenziale für Innovation und Nachhaltigkeit
besser zu nutzen.
missverständliche Formulierung
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