Veranstaltung: | JHV - Kommunalwahlprogramm |
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Tagesordnungspunkt: | 2.3 Kapitel 2: Macht Dortmund zur Stadt der sicheren und kurzen Wege |
Status: | Beschluss |
Beschluss durch: | Jahreshauptversammlung |
Beschlossen am: | 03.05.2025 |
Antragshistorie: | Version 2 |
2. Macht Dortmund zur Stadt der sicheren und kurzen Wege
Text
2. Macht Dortmund zur Stadt der sicheren und
kurzen Wege
Wir wollen allen Menschen eine selbstbestimmte Mobilität ermöglichen. Dazu muss
jede*r in der Lage sein, die Schule, die Arbeit, Freizeiteinrichtungen,
Freund*innen und Familie zu erreichen. Einschränkungen dieser Selbstbestimmtheit
müssen abgebaut werden - durch bezahlbare, barrierefreie, lückenlose und sichere
Mobilität. Wir wollen den Menschen die eigene Wahl ihres bevorzugten
Verkehrsmittels ermöglichen und damit die individuelle Mobilität vielfältiger
gestalten. Wir wollen aus Dortmund eine Stadt machen, in der Fußverkehr,
Radverkehr und der öffentliche Personennahverkehr eine gute Alternative zum
Autoverkehr bieten. Denn alle Verkehrsteilnehmenden sollen endlich
gleichberechtigt behandelt werden. Durch mehr Mobilitätsstationen, die einen
Umstieg zwischen allen Verkehrsmitteln ermöglichen, gehen wir den Weg hin zu
einer selbstbestimmten Verkehrswende. Durch Temporeduktionen erhöhen wir die
Sicherheit in der Mobilität. Auch die Menschen, die auf ein Auto angewiesen
sind, profitieren vom Prinzip Langsamer fahren, schneller ankommen.
Durch unsere Mobilitätspolitik werden auch Treibhausgase, Lärm- und
Schadstoffemissionen reduziert. Unsere Infrastruktur muss vermehrt vor Folgen
des Klimawandels wie Starkregen geschützt werden und gleichzeitig die Menschen
nicht zusätzlich mit Hitze und Schadstoffen belasten. Diese Aspekte müssen bei
Straßensanierungen künftig stärker berücksichtigt werden. Insgesamt erreichen
wir so eine klimafreundlichere, gesundere und sichere Mobilität.